5 Tipps für einen sicheren Auftritt

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​Auf die Ausatmung achten für einen sicheren Auftritt

Wie macht man es, dass man am Anfang einer Rede überzeugend rüberkommt, einen sicheren Auftritt hat und sich selbst dabei noch Ruhe gibt. Ich habe in einem anderen Video bereits erklärt, dass Ausatmen wichtiger ist als Einatmen. Das heißt, wenn sie sich auf die Redeposition begeben, dann atmen Sie aus. Langsam, es muss und soll ja nicht hörbar sein, damit das nicht auch ins Mikrofon reingeht. Der Fehler, den viele machen ist, dann erstmal tief Luft holen. (Demonstration) Ich übertreibe natürlich. Aber dieses Atmen geht auch ins Mikrophon. Das macht richtig Plopp. Und dann sieht man es vor ...

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... allen Dingen auch. Das Einatmen passiert eigentlich von ganz allein. Also Einatmen und dann bewusst Ausatmen.

Langsam bewegen

Dann: langsame Bewegungen. Also schon, wenn Sie sich auf die Redeposition begeben, langsam bewegen.

Körper, Geist und Seele hängen zusammen. Es bedeutet, auch Ihr inneres Gefühl hängt mit Ihrem Körper zusammen. Wenn Sie sich ruhig bewegen, dann gibt das Signale der Beruhigung und sorgt für einen sicheren Auftritt. Auch an Ihr Gehirn, an das limbische System. Was Ihre Aufregung, wenn, steuert. Oder Ihre Ruhe auch steuert. Das heißt: Ausatmen, bewusst und dann langsam bewegen. Längere Zeit vorher schon vor der Rede langsam bewegen.

​Sicheren Standpunkt einnehmen

Dann haben Sie die Position eingenommen. Dann nehmen Sie Platz ein. Das kann man jetzt nicht sehen. Ich habe jetzt die Füße breit auseinandergestellt. Ungefähr 2 Fuß breit dazwischen. Dann haben Sie einen physikalisch sicheren Standpunkt. Verstehen Sie? „Standpunkt“. Sie wollen Ihren Standpunkt rüberbringen. Und das können Sie nur, wenn Sie auch einen physikalisch stabilen Standpunkt haben.

Nochmal: Ausatmen, langsam bewegen, einen festen Standpunkt einnehmen. Dann einen Blick in das Publikum werfen. Ganz ruhig. Mal gucken, wer ist denn überhaupt da. Ganz  ruhig. Das schafft beim Publikum Spannung und beruhigt Sie auch. Außerdem sehen Sie, ob da wohlwollende Gesichter sind. Das ist so ein Ratschlag, den ich Ihnen schonmal gegeben habe: Wohlwollende Gesichter angucken. Dann sehen Sie, wo die sind. Und dann können Sie sich selber damit auch sicherer machen. Also, die Leute erstmal angucken. Und dann, wenn Sie das gemacht haben und die Spannung auf diese Art und Weise erhöht haben, dann fangen Sie ganz ruhig mit dem ersten Satz an. Den sollten Sie allerdings wirklich auswändig gelernt haben. Ich habe in einem anderen Video gesagt, dass Sie sich nicht entschuldigen sollen. Der erste Satz ist häufig eine rhetorische Frage. Das ist oft gut für eine Einleitung.

Den ersten Satz üben

„Sind Sie auch so einer, der die Vorbereitung auf eine Präsentation oder Prüfung lange vor sich her schiebt?“ So fängt mein Buch an. Mit einer rhetorischen Frage. Und auch viele Reden kann man mit einer rhetorischen Frage anfangen. So eine rhetorische Frage am Anfang einer Rede wirkt wiederum Spannung steigernd. Wenn die gestellt wird, wird das Publikum, also alle, die da unten sitzen, werden sich fragen: Was hab ich denn für eine Antwort darauf. Und dann geben Sie die Antwort bitte, relativ schnell. Nicht, dass irgendwer noch auf die Idee kommt, diese Frage zu beantworten. Weil, dass ist meistens ein Scherzkeks, der genau die gegenteilige Antwort gibt, von der, die Sie dann geben wollen. Dann hat der die Lacher auf seiner Seite. Also rhetorische Frage ist gut und dann gleich anfangen. Also das sind 5 Tipps, um sich sicher zu machen in der Auftrittssituation.

Zusammenfassung:

Ich wiederhole noch einmal: Langsam ausatmen, bewusst ausatmen, langsam bewegen, einen sicheren Standpunkt einnehmen, einen Blick in die Runde werfen und dann den ersten Satz anfangen, auswändig gelernt, vielleicht sogar mit einer rhetorischen Frage.

Welche anderen Einleitungsmöglichkeiten es noch gibt, um eine sichere Rede zu halten, erkläre ich Ihnen in einem anderen Video.

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Über den Lampenfieber-Coach

Mein Name ist Cersten Jacob und ich bin Lampenfieber-Coach. Ich habe eine Entwicklung durchlaufen vom professionellen Schauspieler über vielseitige Trainertätigkeit unter anderem zu den Themen Präsentieren, Stimme und Sprechen bis hin zu meiner jetzigen Kernkompetenz als Lampenfieber-Coach. Ich kann Ihnen in allen Bereichen dazu verhelfen, sicher und selbstbewusst Vorträge, Präsentation und Prüfungen zu meistern und viele andere Ängste und Phobien zu überwinden.

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